Zwei Übernahmen in den Niederlanden und Beteiligung in Deutschland machen aus SnowWorld die Referenz

Zwei Übernahmen in den Niederlanden und Beteiligung in Deutschland machen aus SnowWorld die Referenz

SnowWorld wird europäischer Marktführer auf dem Gebiet der Indoor-Winterresorts

SnowWorld, der börsennotierte niederländische Betreiber von Indoor-Skiresorts, hat gerade erfolgreich wichtige Akquisitionen in den Niederlanden und Deutschland abgeschlossen. Gleichzeitig erreichte SnowWorld eine Einigung über die vollständige Umfinanzierung ihrer Bankverpflichtungen sowie die Aufstellung eines Akquisitionsplans, der es der Gesellschaft ermöglicht, um neben den heute angekündigten Transaktionen weitere Akquisitionen in der Branche zu tätigen, wofür bereits Gespräche geführt werden.

Hauptpunkte:

  • SnowWorld realisiert 2 Akquisitionen: SnowPlanet (Amsterdam) und Alpenpark Neuss
  • positiver Beitrag für Umsatz und EBITDA
  • vollständige Umfinanzierung durch KBC und Belfius, die SnowWorld umfassenden Akquisitionsplan erlaubt
  • bessere Resultate SnowWorld (Zoetermeer und Landgraaf) in den ersten zwei Monaten

Das Unternehmen traf eine Vereinbarung mit den Anteilseignern der allrounder-Gruppe und erhält eine 25 %ige Beteiligung am Alpenpark Neuss in Deutschland. Außerdem einigten sich beide Partner darauf, die Zusammenarbeit zukünftig weiter auszubauen.

Mit diesen Akquisitionen wird SnowWorld auf einen Schlag wichtigster europäischer Anbieter von Indoor-Wintersportaktivitäten. "Wir möchten den Markennamen SnowWorld damit als die absolute Referenz für ein umfassendes, qualitativ hochwertiges, kundenorientiertes Wintersporterlebnis noch stärker am Markt positionieren," so Wim Hubrechtsen, CEO von SnowWorld. "Nach der Eingliederung aller Standorte in das SnowWorld-Konzept visieren wir jährlich nicht weniger als 2 Millionen Besucher an, das entspricht einer Steigerung der derzeitigen Besucheranzahl von 80% bei SnowWorld."

Im Mai 2018 erwarb NV Alychlo, die familiär geprägte Investitionsgesellschaft des belgischen Unternehmers Marc Coucke, 83 % der Anteile an SnowWorld. Nach den etwas enttäuschenden Halbjahreszahlen (2017-2018) und der Berufung von Wim Hubrechtsen (früher Studio 100 und Medialaan) zum neuen CEO schaltet der niederländische Indoor Skiresortbetreiber jetzt noch einen Gang höher. Mit der Übernahme x und einer Minderheitsbeteiligung an der besten Indoor-Piste in Deutschland wird SnowWorld absoluter Marktführer in diesem Sektor, mit dem breitesten Sortiment an Indoor Skiresorts und anderen, Indoor wintersportbezogenen Aktivitäten.

Die neuen Standorte bzw. Beteiligungen, die in Kürze zur SnowWorld-Gruppe gehören werden, sind:

  • SnowPlanet Amsterdam für 100% der Anteile
  • Alpenpark Neuss (Düsseldorf, Deutschland) mit 25% der Anteile und Option auf eine zukünftig noch engere Zusammenarbeit

SnowWorld als Maßstab für ein Indoor-Gesamterlebnis im Bereich Wintersport

"In den ersten Monaten des neuen Geschäftsjahres konnte SnowWorld allein schon ein ansehnliches Wachstum im Vergleich zum Vorjahr erzielen. Mit diesen Akquisitionen werden wir unser Angebot noch weiter aufstocken können. Sie ermöglichen uns einen Ausbau von 2 auf nicht weniger als x Standorte," argumentiert CEO Wim Hubrechtsen. "SnowWorld Landgraaf hatte bereits die Position als größtes Indoor-Skidorf Europas inne. SnowWorld Zoetermeer wurde zur besten Skihalle 2018 gewählt, doch jetzt bekommen wir auf einen Schlag Standorte mit einer breit angelegten geographischen Streuung dazu. Und die Beteiligung am Alpenpark Neuss bietet uns einen Zugang zum wichtigen deutschen Markt. Der Alpenpark Neuss stellt mit Abstand die ausgewiesene Referenzhalle in Deutschland mit der höchsten Qualität und dem besten Erlebniswert dar."

"Diese Erweiterung bietet Vorteile für alle Beteiligten. Gemeinsam mit unseren Partnern können wir uns relevantere Geschäftsmöglichkeiten eröffnen, und für unsere Besucher kreieren wir eine große Wintersport-Community. Sie können dann von der einen zur anderen Niederlassung ziehen, genau wie sie in den Bergen von Piste zu Piste wechseln würden. Jeder Standort wird einen individuellen Charakter besitzen, muss aber zugleich auch die unverkennbare SnowWorld-Qualität und Erfahrung bieten können," legt Hubrechtsen dar. "Die Besucher müssen schon auf dem Parkplatz in eine typische Winteratmosphäre eintauchen können, denn sie halten sich durchaus schon mal einen Tag bei uns auf oder verbringen einen Kurzurlaub in einem der Hotels. Und so möchten wir ihnen auch ein wohliges Urlaubsgefühl vermitteln."

Investitionen in Personal und Infrastruktur für das Ziel von 2 Millionen Besuchern

Derzeit arbeitet SnowWorld, Wim Hubrechtsen, noch an einem Masterplan mit substantiellen Investitionen in Organisation und Infrastruktur. Technische Anpassungen, der Betrieb gastronomischer Einrichtungen, Ausstattung und Routing der verschiedenen Standorte, Verkauf und Marketing, Digitalisierung, e-ticketing, ... .

"Wir streben eine Harmonisierung aller SnowWorld-Sites an. In den kommenden Monaten werden wir das komplette Angebot in ein Budget fassen und phasenweise strukturieren sowie neue Ideen entwickeln. Indoor-Skiresorts gewinnen zunehmend an Bedeutung," weiß der CEO von SnowWorld. "Durch den Klimawandel bedingt verschieben sich die Schneegrenzen in den natürlichen Skigebieten in immer höhere Regionen, und demnach bieten unsere Skipisten alternative Möglichkeiten."

Derzeit tummeln sich auf den Pisten von SnowWorld etwa 500.000 Skifahrer jährlich. Und mit allen weiteren Kunden zusammen werden die beiden existierenden Skidörfer von gut 1,2 Millionen Menschen besucht. Wenn die neuen Zentren hinzukommen, erwartet SnowWorld gut 750.000 Wintersportler und fast 2 Millionen Kunden in den Standorten. Insgesamt werden etwa 400 feste Mitarbeiter bei der Gruppe tätig sein, mit einer zukünftigen möglichen Erweiterung auf 650 Arbeitnehmer.

Die beiden Akquisitionen werden in einer ersten Phase eine EBITDA Steigerung von 10% bedeuten, da der Alpenpark Neuss noch nicht konsolidiert wird.

In den kommenden Jahren wird sich die Gruppe weiter auf Akquisitionen sowie Wachstum und Entwicklung zusätzlicher Aktivitäten konzentrieren.

In den vergangenen Jahren waren bereits weitere ausländische Investitionen im Gespräch. Derzeit ist lediglich das Joint Venture in Mailand noch eine konkrete Option, diesbezüglich gibt es jedoch vorläufig noch keine Neuigkeiten.