Weltmeister fahren auf die Dolomitenregion Kronplatz ab

08.03.2024

Die Dolomitenregion Kronplatz ist eine der größten und modernsten Skiregionen Europas, mit 120 Pistenkilometern, dem größten Snowpark und den meisten schwarzen Pisten Südtirols. Pistenchecker können hier viel entdecken und sogar bis zur Sellaronda "auspendeln".

Zur Dolomitenregion Kronplatz im Osten Südtirols zählen die gesamte Ferienregion rund um den mächtigen gleichnamigen Aussichtsberg, vom Antholzertal und Olang im Westen über Bruneck und Kiens im Norden bis zu St. Vigil im Süden. Von allen diesen Himmelrichtungen surren auch Bahnen in Richtung Kronplatzgipfel. Mit 31 Bahnen und 120 Pistenkilometern zählt der Kronplatz zu den größten und modernsten Skibergen Italiens. Das 5-Sterne-Skigebiet mit 19 Auszeichnungen punktet voll bei Bahnen, Pistenangebot, Schneesicherheit und Präparierung. Am Südstau der Alpen und dank der Höhe des Skigebietes zwischen 1.000 und 2.275 Metern beginnt die Schneesaison schon Ende November. Die Mittelmeertiefs sorgen im Herbst für verlässlichen Neuschnee und bis in den April für beste Pistenverhältnisse. Zur Dolomiti Super Premiere ab Ende November und zu den Dolomiti Springdays ab Mitte März gibt es in der Dolomitenregion Kronplatz schon ab vier Übernachtungen einen Urlaubstag und einen Skitag gratis.

Skifahren am Kronplatz © wisthaler.com / Dolomitenregion Kronplatz

Bahnen und Pisten top

Der Kronplatz zählt zu den modernsten und nachhaltigsten Skigebieten im Alpenraum. Sämtliche Anlagen werden energie- und Ressourcenschonend betrieben. Modernste Aufstiegsanlagen bringen die Skigäste schnell und sicher auf die perfekt präparierten Pisten. Direkt auf den Gipfel bringen als Highlight die neue 10er-Kabinenbahn Olang 1+2 oder auch die nachhaltige Gipfelbahn von Percha. Noch mehr Exklusivität versprechen zwei Kabinenbahnen mit beheizbaren Ledersitzen und die buchbare VIP-Kabine auf der Alpen Connecting mit weißen Polstermöbeln. Zum Abkristeln für einen "Boxenstopp" gibt es alle paar Pistenkilometer eine von 40 Skihütten oder Bergrestaurants. Ganz oben am Gipfel lädt das Restaurant AlpiNN von Sternekoch Norbert Niederkofler zum Einkehren auf Haubenniveau. Sein „Cook the Mountain-Team“ kredenzt regionale und saisonale Südtiroler Küche in einem Glasquader des Südtiroler Architektenteams EM2 mit Interieur vom italienischen Designer Martino Gamper.

Gimme Black Five

Mit 75 Prozent leichten bis mittelschwierigen Pisten ist der Kronplatz ein erklärtes Familienskigebiet. Die superbreiten, fast baumlosen und sonnigen Carver-Pisten Gipfelpisten führen sternförmig zu allen Seiten talwärts. Der Kronplatz ist aber auch das erklärte Ziel für "Schwarzpistenfahrer", als Skigebiet mit den meisten schwarzen Abfahrten Südtirols. Diese 30 Kilometer Abfahrten lassen ungeübte Skifahrer am besten links liegen. Die Pisten Hernegg und Silvester vom Kronplatz-Gipfel hinunter nach Reischach sind mit rund fünf Kilometern die längsten Pisten mit den meisten Höhenmetern unter den Black Five und nur für wirkliche Pisten-Artisten und Konditionsprofis zu empfehlen. Im "Flug" geht es mit der Kabinenbahn vom Kronplatz über San Vigilo zum Piz de Plaies. Die Erta (ladinisch für "steil") mit ihrer Variante Sorega ist dort alle Jahre wieder Austragungsort des Weltcup-Riesenslaloms der Frauen (30.01.24) und des Europacups im alpinen Skilauf. Wegen ihrer dynamischen Wechsel ist die kurze schwarze Atomic Arena Pre da Peres nicht nur für Profis eine gute Trainings- und Rennstrecke. Die Direttissima vom Piz de Plaies ins Gadertal stellt die Piste Picolin her: Sie ist mit 72 Prozent Gefälle ist die das absolut steilste, was die italienischen Alpen zu bieten haben.

Challenges bis zur Sellaronda

Wer eine Black Five Challenge starten möchte, lädt sich am besten die Kronplatz-App auf sein Smartphone. So können Zeiten und Entfernungen mit GPS-Tracking aufgezeichnet werden. Wer alle fünf schwarzen Pisten an einem Tag bewältigt, gewinnt ein kleines Geschenk. Noch mehr Challenges eröffnen sich nach der Piste Picolin oder der gleichnamigen Kabinenbahn an der im Gadertal. Von der Talstation geht alle 20 Minuten ein kostenloser Skibus Richtung Alta Badia und zum Einstieg in die Sellaronda. Die Umrundung des Sellastocks auf Skiern führt über 30 Kilometer Pisten und vier Dolomitenpässe: Campolongo, Pordoi, Sella- und Grödner-Joch. Da ist Kraft in den Beinen gefragt. Mit dem Holidaypass sind alle Skibusse und öffentlichen Regionallinien in Südtirol kostenlos. Idealerweise liegt auch der Einstieg in die Gondelbahn Ried bei Bruneck seit 2013 unmittelbar an der Haltestelle des Ski Pustertal Express.