Neue Seilbahnen am Gaislachkogl

Sölden ist um ein Wahrzeichen reicher

Der 38 Millionen Euro teure Neubau der beiden Seilbahnen am Gaislachkogl in Sölden kombiniert faszinierende Architektur mit innovativer Technik

Talstation auf 1363 m
Talstation auf 1363 m
© Ötztal Tourismus

In 12 Minuten auf 3000 Meter

Von der futuristisch gestalteten Talstation auf 1363 m Höhe fährt man in nur 6,7 Minuten zur Mittelstation auf 2174 m Höhe und gleitet mit der achtsitzigen Gondel in das halbrunde durchsichtige Gebäude, wechselt auf die 3S-Bahn, deren Gondeln mit Platz für 28 Personen nach 5,5 Minuten die Bergstation auf 3040 m erreichen. Besonders eindrucksvoll ist die Fahrt mit der 3S-Bahn. 3S steht für die 3-Seil-Technik, bei der zwei Tragseile und ein Zugseil zum Einsatz kommen. Die 3S-Bahn ruht auf drei riesigen Stützen mit Abständen bis zu 1200 m.

Feierliche Eröffnung der Seilbahn-Anlage - 15. Januar 2011

Die 4. Dezember eröffnete Seilbahn-Anlage am Gaislachkogl hat beste Aussichten eine Art Wahrzeichen für Sölden zu werden. Die feierliche Eröffnung mit den Vertretern des offiziellen Tirols und der Seilbahnwirtschaft findet am 15. Januar 2011 statt.

Bergstation
© Ötztal Tourismus

Elegante Seilbahntechnik

Besonders auffällig ist die extravagante Architektur der drei Stationen. Elegant geschwungene Stahlskelette, die von einer transparenten, reißfesten Kunststofffolie umgeben sind, verschaffen ungewöhnlichen Durchblick auf die Struktur und auf das aufwändig konstruierte Innenleben. Die Entwürfe des Innsbrucker Architekturbüros Johann Obermoser entfalten in ihrer baulichen Realität außergewöhnliche ästhetische Kraft.

Gondel
Hoher Komfort
© Ötztal Tourismus

Komfort auf allen Ebenen

Auch von den seilbahntechnischen Innovationen werden Skisportler angetan sein: Transportkapazitäten von 3600 Personen pro Stunde in der ersten und 1400 Personen pro Stunde in der zweiten Sektion lassen Wartezeiten vergessen. Auf Komfort wurde generell großer Wert gelegt: An der Talstation erreichen Fahrgäste den Einstieg in die Gondeln über seitlich verlaufende Rolltreppen oder einen Lift. Wer an der Mittelstation auf die Piste will, fährt ganz entspannt auf einer leicht abschüssigen Rampe los. Zur zweiten Sektion kommt man auf derselben Ebene und spart sich umständliche Treppen.

Mehr Informationen: www.soelden.com

Quelle

Ötztal Tourismus
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