Besondere Kulinarik im Gasteinertal

Drei außergewöhnliche Restaurants in Gastein

Jeder, der schon mal Skifahren oder wandern war, weiß: Ein Tag an der frischen Luft macht hungrig!

Bei unserem Besuch im Gasteinertal haben wir für euch besondere kulinarische Highlights gesucht, gefunden und natürlich auch getestet. Hier ist unser Ergebnis.

Unterbergerwirt

Interview mit Hans Berti vom Unterbergerwirt
Unterbergerwirt © Schneemenschen GmbH

Nach einem anstrengenden Skitag hat jeder Hunger – und so auch wir. Los ging es zum Unterbergerwirt in Dorfgastein. Alles, was wir wussten, war: Da gibts Essen nach Feng Shui Art. Wir wussten nicht, was uns genau erwartet, waren aber schon sehr gespannt. Direkt bei der Ankunft bemerken wir eine besondere Stimmung, die das Restaurant verbreitet. Vor dem Restaurant stehen zwei Sessel, liebevoll mit Fell bedeckt, und ein Heizstrahler, damit die Raucher im Winter nicht frieren müssen. Hier wird an alle gedacht. Drinnen werden wir herzlich empfangen und alles ist genauso liebevoll gestaltet wie außen.

Das Drei-Gänge-Menü ist der Hammer! Bei jedem Gang denken wir, dass es nicht besser werden kann, doch das wird es. Wir können zwischen Fleisch und einem vegetarischen Hauptgang wählen und vom ersten bis zum letzten Bissen sind wir vom Essen vollkommen überzeugt. Aber was genau steckt hinter dem Konzept? Nach dem Essen wollen wir mehr erfahren und unterhalten uns mit Hans-Peter Berti, dem Wirt des Unterbergerwirts. Er verrät uns, was es mit dem Feng Shui auf sich hat. Da ich es nicht so gut erklären kann wie Herr Berti, gibt es hier das Interview. Der wichtigste Unterschied zu "normalem" Essen ist, dass man nicht nur gut gegessen hat, sondern sich danach auch gut fühlt und nicht so schwer und kraftlos.

Weitmoser Schlossalm

Wer denkt, die Weitmoser Schlossalm sei eine gewöhnliche Hütte für den Einkehrschwung, der liegt völlig falsch.

Ein ganz besonderes Highlight ist sicherlich die Panoramastube, von der aus wir einen wunderbaren Blick in die Ferne haben. Die Speisekarte verrät uns direkt, dass die Entscheidung nicht leicht wird. Neben den üblichen Gerichten bietet die Weitmoser Schlossalm Köstlichkeiten aus der Riesenpfanne oder lecker gegrilltes Fleisch vom Lavastein an, dabei kommt hier nur Rindfleisch vom eigenen Biobauernhof auf den Tisch. Auf dem Weg zum Strudelbuffet kommen wir am Salatbuffet vorbei, auch das sieht gut aus. Trotzdem fällt uns hier die Entscheidung leicht: Auf gehts zum Strudel!

Schmaranz

Schokotörtchen zum Dessert
Dessert © Schneemenschen GmbH

Neuer Abend, neues Glück und natürlich wieder Hunger. Nach einem anstrengenden X-Challenge- und Skitag ist dieser groß und den braucht man auch, wenn man zum Schmaranz nach Bad Hofgastein fährt.

Urig sitzt man in der Stube mit Blick auf die hofeigene Brauerei. An der offenen Feuerstelle mitten im Raum kann man dem Koch beim Kochen zuschauen. Durch den großen Esstisch kommt man hier schnell mit anderen Gästen ins Gespräch. Die Speisekarte besteht hauptsächlich aus Fleisch, gutem Fleisch mit leckeren Beilagen. Während wir auf das Essen warten, gönnen wir uns schon mal eins von dem selbstgebrauten Bier. So wie das Bier kommt auch das Fleisch direkt vom Hof. Generell werden im Schmaranz so viel Eigenerzeugnisse wie möglich verwendet, denn man legt Wert auf eine organische und biologische Hofführung und das schmeckt man. Gutes Fleisch ist in Restaurants heute leider nicht mehr selbstverständlich, aber hier wird man fündig und satt werden auch die Hungrigsten.