Alles neu am Gudiberg

"Einer der anspruchsvollsten Berge im Weltcupzirkus"

Rechtzeitig vor der Ski WM Garmisch 2011 wurden der neue Doppel-Sessellift und die verbreiterte Rennstrecke am Gudiberg fertig gestellt und am 15. Dezember eröffnet. Die Einweihung übernahm natürlich kein geringerer als Lokalheld Felix Neureuther.

Felix Neureuther
© GAP2011

"Voll im Zeitplan"

Peter Fischer, Geschäftsführer im OK der Ski WM zeigt sich zufrieden: "Das ist heute ein sehr wichtiger Tag für uns. Von einigen Seiten ist bezweifelt worden, dass wir den Gudiberg rechtzeitig zur WM fertig stellen können. Jetzt ist der neue Lift betriebsbereit, die Betriebsgenehmigung liegt vor, das neue Funktionsgebäude fertig gestellt und ab Weihnachten wird auch die Piste vollständig präpariert sein. Wir sind mit unseren Vorbereitungen voll im Zeitplan."

Sessel Nummer eins
© GAP2011

Für jeden Weltmeister ein Sessel

Die Gudiberg-Arena steht für die Disziplinen Slalom und Super-Kombination. Jeder der Doppel-Sessel wird nach den bisherigen und zukünftigen Skiprofis benannt, die sich in diesen Disziplinen Weltmeister nennen dürfen. Der Name von Doppel-Sessel Nummer eins ist schon vergeben: Felix Neureuther, der 2010 den Weltcup-Slalom am Gudiberg gewonnen hat, hat sich durch diesen Sieg als Erster am Sessellift verewigt.

Gudiberg

Und der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, denn Sessel Nummer zwei trägt den Namen seines Vaters, Christian Neureuther, der Weltmeister von 1974. Natürlich werden bei der Ski WM 2011 und auch noch danach einige weitere Namen dazustoßen. Außer der Modernisierung und der steigenden Attraktivität der Gudiberg-Arena bringt der neue Doppel-Sessellift vor allem praktische Vorteile. Er ersetzt den alten Schlepplift, dessen Betrieb nur mit der dauernden Beschneiung und der ständigen Präparation der Trasse möglich war. Jetzt bringt der neue Lift in nur wenigen Minuten rund 500 Personen an den Start.

Sessel Nummer zwei
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Fit für die Ski WM

Spätestens jetzt ist der Gudiberg "einer der anspruchsvollsten Berge im Weltcupzirkus", bescheinigt Felix Neureuther. Die Verbreiterung der Strecke ermöglicht jetzt die Einfahrt auf dem Rennhang. Ultimative Stadion-Atmosphäre garantiert das neue Slalomstadion am Fuße des Gudibergs. Der Start für die Männer hat sich ein wenig weiter nach oben verschoben, so sieht der Zuschauer im Stadion die ersten sechs Tore nicht mehr. Das kommt aber dem Streckenniveau zugute, das dadurch deutlich steigt. Und so gehören die Rennen am Gudiberg sicherlich zu den spannenden Höhepunkten der Ski WM 2011.

Mehr Informationen unter: www.gap2011.com