Den Winter im Nationalpark Hohe Tauern erleben
Urlaub im größten Naturschutzgebiet Zentraleuropas
Auf 1.856 km² erstreckt sich eine vielfältige Landschaft mit den höchsten Bergen Österreichs, 551 Seen und rund 250 Gletschern. Besonders beeindruckend ist der 3.798 Meter hohe Großglockner, aber auch die 265 weiteren Berggipfel mit über 3.000 Höhenmetern tragen zur einmaligen Berglandschaft bei. Viele Teile der Natur- und Pflanzenwelt der Hohen Tauern liegen im Winter zwar im Winterschlaf, dennoch gibt es auch in dieser Jahreszeit viel zu entdecken - von Tierspuren im Schnee von Rotwild und Schneehase bis hin zu eisig erstarrten Wasserfällen. Wer möchte, kann gemeinsam mit Nationalpark-Rangern auf Winter- und Schneeschuhwanderung gehen und so eine winterliche Entdeckungsreise unternehmen. Zudem profitieren Gäste durch die Nationalpark WinterCard. Die Bonuskarte ist bei teilnehmenden Partnerbetrieben erhältlich und bietet viele Vorteile bei zahlreichen Attraktionen in der Region.
Wintersport mit den Dreitausendern im Blick im Nationalpark Hohe Tauern
In der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern liegen gleich acht Skigebiete, diese verteilen sich vom Großarl-, Gasteiner- und Raurisertal im Osten bis zur Wildkogel-Arena und der Zillertal Arena im Westen, dazwischen liegen das Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn und die Weissee Gletscherwelt. Mit der Panoramabahn in Hollersbach geht es von der Talstation bis zum Gipfelkreuz der Resterhöhe, unterwegs macht die Bahn ihrem Namen alle Ehre und ermöglicht tolle Panoramablicke über das Salzachtal. Die Nationalpark-Region ist der perfekte Einstieg für einen aufregenden Skitag, der bis zur legendären Kitzbüheler Streif führen kann. Anfänger und Kinder freuen sich dagegen über den kostenlosen Übungslift am Pass Thurn und bei den Förderbändern direkt beim Resterkogel kann man die ersten Versuche im Schnee wagen.
Das Raurisertal liegt im Herzen des Nationalparks, hier fühlen sich Skifahrer, Winterwanderer und sportliche Outdoor-Liebhaber gleichermaßen wohl. Das Tal bietet eine unberührte Natur, liegt etwas versteckt, aber ist dennoch touristisch gut erschlossen, sodass man hier einen perfekten Urlaub abseits vom Trubel und mit viel Natur und Authentizität verbringen kann.
Insgesamt kommt die Region auf 870 Pistenkilometer. Wer die volle Auswahl nutzen möchte, der holt sich am besten die “SuperSki Card - Salzburg & Kitzbüheler Alpen” - mit diesem Skipass kann man alle Skigebiete nutzen!
Etwas ruhiger geht es auf den Loipen der Region zu. Langläufer finden eine große Auswahl an Strecken unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, von der 10 km langen Hochmoorloipe in Mittersill mit tollem Ausblick auf die Hohen Tauern über die 12 km lange Höhenloipe in Hochkrimml für fortgeschrittene Langläufer bis zur Sonnenloipe Sportgastein (8 km), die ihrem Namen alle Ehre macht.
Vor allem - aber nicht nur - Kinder freuen sich über die elf Rodelbahnen der Nationalpark-Region. Dazu gehört mit der 14 km langen Rodelbahn in der Wildkogel-Arena sogar die längste beleuchtete Rodelbahn der Welt! Tipps sind aber auch die Rodelbahn Kreuzboden in Rauris, die Naturrodelbahn vom Gasthof Lammerwirt in Großarl und die 1,5 km lange Familien-Rodelbahn in Uttendorf/Weißsee.
Die unberührte Natur erleben
In den Hohen Tauern gibt es viele Routen für Skitourengeher, beliebte Spots sind der Hohe Sonnblick (3.106 m), die Tour auf den 3.657 m hohen Großvenediger oder der Kloben (2.938 m). Im Skitourengebiet der Granatspitzgruppe gibt es verschiedene Aufstiegsrouten in allen Schwierigkeitsgraden und im Gasteinertal werden bei Skitourencamps regelmäßig Tipps und Informationen für Neu- und Wiedereinsteiger weitergegeben.
Mehr Infos:
Sparen mit der Nationalpark WinterCard
Vom 1. Dezember bis 15. April bekommen alle, die bei einem teilnehmenden Betrieb übernachten, kostenlos die Nationalpark WinterCard. Damit hat man viele Vorteile bei 40 Bonuspartnern. So erhält man beispielsweise 25% auf den Skipass am Übungslift Fusch und 20% auf die Tageskarte am Erlebnisberg Naglköpfl Piesendorf, beim Eintritt ins Hallenbad Mittersill kann man 50% sparen, ebenso im Felberturm Museum.